Tipps zum Verhindern von Bildunschärfen

Wenn die Kamera beim Aufnehmen versehentlich bewegt wird, spricht man von „Kameraverwacklung“. Wenn sich das Motiv beim Aufnehmen bewegt, kommt es zu so genannten „Bewegungsunschärfen“. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen und langen Verschlusszeiten, zum Beispiel in den Modi (Nachtaufnahme) und (Nachtszene), kommt es häufig zu Kameraverwacklungen und Bewegungsunschärfen. Beachten Sie in diesem Fall die folgenden Tipps.

Kameraverwacklung

Wenn Sie die Hände oder den Körper bewegen, während Sie die Kamera halten und den Auslöser drücken, ist das ganze Bild unscharf.

• Verwenden Sie ein Stativ oder legen Sie die Kamera auf eine ebene Oberfläche, damit sie nicht bewegt wird.
• Wenn die Fokusnachführung aktiviert ist, fokussiert die Kamera vorrangig auf das Motiv, das verfolgt werden soll.

Bewegungsunschärfen

Die Kamera wird zwar ruhig gehalten, aber das Motiv bewegt sich während der Belichtung, so dass es verschwommen aufgenommen wird, wenn der Auslöser gedrückt wird. Kameraverwacklungen werden mithilfe der Bildstabilisierungsfunktion automatisch reduziert. Bewegungsunschärfen lassen sich dagegen mit dieser Funktion nicht effektiv verringern.

• Stellen Sie die Szenenwahl auf den Modus (Hohe Empfindlk.) ein.
• Wählen Sie eine hohe ISO-Empfindlichkeit für eine kurze Verschlusszeit und drücken Sie den Auslöser, bevor sich das Motiv bewegt.

Hinweis

• Die Bildverarbeitung nimmt etwas Zeit in Anspruch.
• Bei Blitzaufnahmen steht die Bildstabilisierungsfunktion nicht zur Verfügung.