Aufnehmen mit Ver- schlusszeitpriorität
Durch Einstellen der Verschlusszeit können Sie bewegte Motive unterschiedlich darstellen und eine Bewegung quasi „einfrieren“ oder mit einem Nachzieheffekt noch betonen.
- Stellen Sie den Moduswahlknopf auf
(Aufnehmen mit Ver- schlusszeitpriorität). - Drücken Sie
der Steuertaste und wählen Sie dann mit 
/
den gewünschten Wert. - Fokussieren Sie auf das Motiv und nehmen Sie es auf.
Der Blendenwert wird automatisch so eingestellt, dass eine korrekte Belichtung erzielt wird.
Hinweis
- Wenn sich mit Ihren Einstellungen keine korrekte Belichtung erzielen lässt, blinken die Anzeigen für die Einstellwerte auf dem Bildschirm. Sie können in diesem Fall Aufnahmen machen, allerdings ist es empfehlenswert, blinkende Werte zunächst zu korrigieren.
- Bei einer kurzen Verschlusszeit ist die Lichtmenge beim Blitzen möglicherweise nicht ausreichend.
- Bei längeren Verschlusszeiten empfiehlt sich der Einsatz eines Stativs, um Verwacklungen aufgrund von Vibrationen zu vermeiden.
- Bei längeren Verschlusszeiten dauert die Verarbeitung der Daten länger.
- Im Modus [Aufnehmen mit Ver- schlusszeitpriorität] wird
(SteadyShot-Warnung) nicht angezeigt. - Wenn Sie mit einer Verschlusszeit von 1 Sekunde oder länger aufnehmen (Langzeitbelichtung), arbeitet die Rauschunterdrückung so lange, wie der Verschluss geöffnet war (Langzeitbelichtungs-Rauschunterdrückung (NR)). In dieser Zeit können Sie keine weitere Aufnahme machen.
- Die Helligkeit des auf dem Bildschirm angezeigten Bilds kann sich vom tatsächlich aufgezeichneten Bild unterscheiden.
Tipp
- Bei einer kürzeren Verschlusszeit erscheinen sich bewegende Motive (schnell laufende Menschen, fahrende Autos, spritzendes Wasser usw.) „eingefroren“. Bei einer längeren Verschlusszeit wird die natürliche Bewegung von fließendem Wasser und ähnlichen Motiven im Bild sichtbar.