Ausgabe von Verfolgungsdaten

Das Gerät kann Verfolgungsdaten in Bezug auf Schwenken/Neigen/Zoom, Fokus und Blende mit einem Synchronisierungssignal synchronisiert ausgeben.

Diese Funktion gibt das Industriestandard-Protokoll free-d aus.

  1. Rufen Sie die Web-App auf.
  2. Legen Sie die Methode zur Ausgabe der Verfolgungsdaten fest.
    1. Legen Sie im Webmenü mithilfe von [Technical] > [Tracking Data] > [Camera ID] die ID des Geräts fest.
    2. Geben Sie unter [Destinations] > [1] > [IPv4 Address] die IP-Adresse des Ausgabeziels an.
    3. Geben Sie unter [Destinations] > [1] > [Port] den Port des Ausgabeziels an.
    4. Setzen Sie [Destinations] > [1] > [Output] auf [On].
    5. Drücken Sie die Taste [OK].

Tipp

  • Um zwei oder mehr Ausgabeziele festzulegen, wiederholen Sie die Unterschritte 3 bis 6 von Schritt 2 für [Destinations] > [2], [3] und [4] jedes zusätzlichen Ausgabeziels.
  • Die Ausgabeziele für Verfolgungsdaten können nur unter Verwendung von IPv4 konfiguriert werden.
  • Sie können mithilfe von [Tracking Data] > [Camera Position] > [X][Y][Z] Kamerakoordinaten für die XYZ-Position der Verfolgungsdaten festlegen.

Datenausgabeformat

Tipp

  • Technische Einzelheiten entnehmen Sie dem „free-d Integration manual for AR/VR systems (Integrationshandbuch für free-d für AR-/VR-Systeme)“. Wenden Sie sich an eine Sony-Vertriebsvertretung.

Die vom Gerät ausgegebenen Verfolgungsdaten umfassen die Daten gemäß dem in Type D1 des Protokolls free-d angegebenen Format.

Hinweis

  • In den folgenden Situationen können die Verfolgungsdaten verzögert oder Werte nicht aktualisiert werden:

    • Wenn „S&Q Motion“ aktiviert ist
    • Wenn das Kameramenü angezeigt wird
    • Wenn die Miniaturbildanzeige angezeigt wird
    • Wenn aufgezeichnete Clips abgespielt werden
    • Wenn das Webmenü angezeigt wird
  • Setzen Sie für Ziele, an die keine Verfolgungsdaten gesendet werden müssen, die Einstellung [Output] auf [Off].
  • Bei der Ausgabe an mehrere Clients tritt eine konstante Verzögerung beim Zeitverlauf der Übertragung an das zweite und jedes folgende Ziel im Vergleich zum Genlock-Signal auf. (Die Verzögerung nimmt für jeden weiteren folgenden Client zu. Die Latenz kann je nach Netzwerkumgebung zunehmen.)